Relatio de legatione Constantinopolitana

Aus Repertorium Saracenorum
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Relatio de legatione Constantinopolitana
Bericht über die Gesandtschaft nach Konstantinopel/Legatio Liutprandi Cremonensis episcopi ad imperatorem Constantinopolitanum Nicephorum Phocam pro Ottonibus Augustis et Adelheida
Werknummer 0027
Abfassungszeit 969
Berichtszeitraum 968
VerfasserIn Liudprand von Cremona
Lebensdaten der VerfasserIn um 920-972
Abfassungsort unbekannt
Abfassungsregion West- und Mitteleuropa – Ostfrankenreich
Normdaten
VIAFVirtual International Authority File 309564143
Wikidata Q12900718
Lokalisierung
Geographische Bezüge in den ausgewerteten Quellenstellen.
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Die Relatio de legatione Constantinopolitana wurde zwischen 968 und 970 von Liudprand von Cremona (geb. ca. 920, gest. 970/972) verfasst und berichtet über seine Gesandtschaft, die er 968 im Auftrag Kaiser Ottos I. an den Hof Kaiser Nikephoros II. Phokas in Konstantinopel unternahm. Liudprand, der nach seiner Flucht am Hof Ottos lebte und seit 961 Bischof von Cremona war, hatte den Auftrag eine Braut für Otto II. zu werben. 972 wurde die Ehe mit Theophanu geschlossen, einer Nichte des Kaisers Johannes I. Tzimiskes.
Vgl. mit Hinweisen für weiterführende Literatur: Ernst Karpf, Art. Liutprand v. Cremona, in: Lexikon des Mittelalters 5, Sp. 2041-2042 [Brepolis Medieval Encyclopaedias – Lexikon des Mittelalters Online, 2016-10-27]; Liutprandus Cremonensis, in: Repertorium ‚Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters‘ [2016-10-27]; Relatio de legatione Constantinopolitana, in: Repertorium ‚Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters‘ [2016-10-27]; Stephen Penn, Art. Liutprand of Cremona, in: Encyclopedia of the Medieval Chronicle 2 (2010), S. 1034.

Editionshinweise

Quellenstellen

ZitationInhaltsangabeInhaltsangabe zum BerichtDat.Datierung des Berichts
Relatio de legatione Constantinopolitana 0001Bischof Liudprand von Cremona rechtfertigt während seines Aufenthaltes in Byzanz 968 vor Kaiser Nikephoros II. Phokas ...968
Relatio de legatione Constantinopolitana 0002Lobgesang auf Kaiser Nikephoros II. Phokas von 968, in dem er als ‚bleicher Tod der Sarazenen‘ bezeichnet wird.968
Relatio de legatione Constantinopolitana 0003Der byzantinische Kaiser Nikephoros II. Phokas informiert Bischof Liudprand von Cremona 968 über das Vorhaben, ...20.07.968
Relatio de legatione Constantinopolitana 0004Der byzantinische Kaiser Nikephoros II. Phokas verlässt 968 Konstantinopel, um gegen die Assyrer zu ziehen.22.07.968
Relatio de legatione Constantinopolitana 0005Bischof Liudprand von Cremona berichtet 968 über die prophetischen Bücher der Griechen und Sarazenen, die dem ...968
Relatio de legatione Constantinopolitana 0006Bischof Liudprand von Cremona berichtet 968 von einer Weissagung des Bischofs Hippolytus von Rom, die er anschließend ...968
Relatio de legatione Constantinopolitana 0007Von einer Weissagung des Bischofs Hippolytus von Rom ermutigt, greifen Sarazenen 965 erfolgreich den Neffen des ...965, Juli 968
Relatio de legatione Constantinopolitana 0008Bischof Liudprand von Cremona führt 968 als Grund für die Heerfahrt des byzantinischen Kaiser Nikephoros II. Phokas ...Juli 968
Relatio de legatione Constantinopolitana 0009Auf seinen Feldzug gegen Assyrer 968 nutzt der byzantinische Kaiser Nikephoros II. Phokas zuvor gefangen genommene ...968
Relatio de legatione Constantinopolitana 0010Bischof Liudprand von Cremona kehrt nicht wie geplant am 27.07.968 heim, da ihm angeblich Sarazenen den Seeweg und ...27.07.968

Datierung

Kompakte Darstellung zur Relation der Datierungen

Diese Grafik stellt den Abfassungszeitraum des Werkes in Relation zum Berichtszeitraum und zur Datierung der im Wiki ausgewerteten Berichte (Quellenstellen) dar. Die kompakte Darstellung fokussiert auf die Kernzeit (7. bis 11. Jahrhundert), die im Mittelpunkt des Projekts stand.

Berichtszeitraum des Werks Abfassungszeitraum des Werks ins Repertorium aufgenommene Berichte 900 950 1000 968 968


Zeitleiste der Datierungen der ausgewerteten Quellenstellen

Die Timeline bietet einen Überblick über die zeitliche Verteilung aller Quellenstellen des Werkes. Die Auswahl kann über einen Klick auf die Quellenstelle erfolgen. In den Bereichen Dekaden und Jahrhunderte wird die Datierung farbig angezeigt.

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Zitierhinweis

Relatio de legatione Constantinopolitana, in: Repertorium Saracenorum, hg. von Matthias Becher und Katharina Gahbler, unter Mitarbeit von Ben Bigalke, Jonathan Blumtritt, Lukas Müller, Patrick Sahle et al., URL: https://saraceni.uni-koeln.de/wiki/Relatio_de_legatione_Constantinopolitana (zuletzt abgerufen am 21.11.2024).